Wenn ich Glauben spüre ... und doch zweifle
Wenn ich Glauben spüre
Doch mein Versagen so gross ist …
Dann nagt mein Verschulden so lange an mir bis ich in Zweifel gerate …
Vater …
Kannst Du …
Nach all dem …
Mir doch verzeihen?
Spannung und Druck in Beziehung und Arbeit
Die Leere in der Freizeit
Es sind Fakten die mir die Schuld nicht nehmen können
Ich rede gegen Dich …
Vergesse Dich …
Verleugne ein Treffen mit Dir …
Im tiefsten Innersten weiss ich, nur Du kannst mir helfen
Nichts und niemand kann mich befreien und mich wieder auf die Füsse stellen
Bereit zum Gehen blicke ich nach vorn
Ich hänge an Dir, ohne Dich kann ich nichts tun
Und warum gelingt es, dass ich mich gegen Dich stelle?
Nur damit ich mir meiner Verantwortung bewusst werde
Tun nach dem woran ich hänge
Ist mein Herz bei Dir?
Du hast es angenommen …
Dann kann mich nichts trennen …
Du, Vater, klagst mich nicht an.
Du rufst mich bei meinem Namen – nicht bei meiner Schuld.
Darum und nur darum bin ich bei Dir
Stolpernd, fallend, verletzt und allein
Damit ich Deine Barmherzigkeit erfahre …
Du bist da.
Nennst mich bei meinem Namen.
Ich kenn ihn noch nicht und doch spüre ich, dass Du mich meinst.
Du gibst mir Wesen und Auftrag – das ist mein Leben.
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