Ein Gott der uns sieht
Ein Gott der uns sieht.
Wie sollte er nicht sehen?
Wir sind sein Ebenbild und können sehen.
Was sehen wir heute an Leid und Schmerz?
An
Fantasielosigkeit und Stummheit um uns herum?
Viele erkennen wir als Gefangene in sich
selbst.
Wir haben Bildung.
Aus- und Weiterbildung.
Zusatz
Ausbildungen.
Und machen uns täglich unser Bild von dem was wir sehen.
Was von unserem Wissen geben wir weiter?
Nicht immer und nicht
alles ist möglich.
Doch sagt das Sprichwort: steter Tropfen höhlt den
Stein.
Gottes Name heiligt sich – ohne mein Zutun – in
jedem Menschen.
Nicht jeder Mensch sieht und merkt das.
Ich persönlich vernahm die Stimme Gottes erst als
seine Gnade mich berührte.
Doch auch zuvor war ich ein Geschöpf Gottes.
Ich
konnte sehen, hören und handeln …
Wir sind Kinder Gottes … Wo und wann ist es für Geschöpfe Gottes möglich, Ihn zu hören und zu sehen, wenn nicht an uns (sehen) und durch uns (hören).
Was den Menschen der uns sieht heiligt, also zu Gottes Kind macht, liegt in der Macht Gottes.
Wir sind seine (Zu-) Diener.
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