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Der Mensch vor Gott

 Matthäus 24,12; 25,31-46;

Vater

  Ein Vater hatte zwei Kinder. Eines Tages sagte das Jüngere zum Vater: Vater, gib mir den Teil vom Erbe das mir zusteht. Und der Vater teilte alles was er hatte. Der Vater teilt – ohne Widerspruch. Gott gibt jedem Mensch das ihm zugehörige Leben und alles was er braucht um das Leben zu bewältigen. Wir Menschen teilen nicht – und wenn, dann mit Protest und Widerspruch. Als das jüngere Kind zum Vater zurückkommt ist sein ganzer Besitz weg. Rembrandt malte den „heimkehrenden Sohn“ mit geschorenem Kopf. Damals das Zeichen für gefangene oder bestrafte Menschen. Doch der Vater umarmt und küsst das heimkehrende Kind. Unvorstellbar, damals. Heute? Gott setzt jeden Menschen wieder in die Kindschaft ein. Und beschenkt jeden Menschen mit den zur Menschlichkeit wichtigen Gaben. Ein neues Kleid – ein neues Wesen ( Charakter ), neue Schuhe – Friedfertigkeit in der Begegnung mit dem Nächsten, einen Ring an den Finger – Vollmacht um Menschen zu vergeben, zu lösen was bedrückt. Zum Schluss lädt

Gottes Segen

Gesegnete sind Menschen die mit offenen Armen auf andere Menschen zugehen und sich nicht im andern oder in sich selbst verlieren. Sie sind Mit-Licht, Mit-Weg und Mit-Wahrheit und kommen mit zum Vater.