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Es werden Posts vom September, 2024 angezeigt.

…führe uns nicht in Versuchung

…führe uns nicht in Versuchung unsere Erkenntnis, unser Wissen gegen andere und letztendlich gegen uns selber zu nutzen. Wir schwimmen andauernd in diesem Bad aus Wissen und Erkennen und Anwenden. Im Beobachten und Analysieren von all dem was wir Alltag nennen. Wir ziehen aus dem Gestern all das was wir meinen Heute gebrauchen zu können. Wir planen für morgen und denken uns Strategien aus wie wir was tun könnten um Erfolg zu haben. Das können wir alles tun und sind trotzdem nichts, weil Du Gott über allem thronst. Das Brot das Du, Vater, gibst ist ein geistiges Brot. Es ist Erkenntnis, Wissen und Tun. Dies nur weil Du Dich uns offenbarst, erinnerst und zur Umsetzung, zur Tat drängst. Der barmherzige Samariter setzte sich nicht hin und studierte die Lage, analysierte die Situation und überlegte was er tun könnte, was er tun könnte. Er war sich seiner bewusst und aus dieser Haltung heraus handelte er, ohne die genauen Kosten abzuwägen und das Risiko zu kalkulieren. Er handelte in der

Mein Leben ...

Wenn Christus in mir lebt und nicht mehr ich … …dann ist mein Ich gestrichen. Ich habe nach Wegen zu suchen um meinen Mitmenschen das Leben mit mir nicht zur Qual werden zu lassen. Wenn Christus in mir lebt, lebt der Geist Gottes in mir. Und was tut der Geist Gottes in mir? Er lebt: Barmherzigkeit, Geduld, Güte und Treue. Und dies so, dass es weit über mein irdisches Können hinausgeht. Das ist ungemütlich. Das habe ich nicht wirklich gerne. Und so stürmisch und unsicher will ich das in meinem Leben nicht haben. Doch lebe ich, was und wie ich leben will, werden zwei Dinge sichtbar: Christus lebt nicht in mir, weil nichts auf Ihn hinweist. – Fromm reden reicht nicht. Alles weist auf mich als Zentrum hin. – Zu entdecken an dem was ich alles vor meinem Nächsten verstecken will. Und Leben bedeutet immer: Alltag in Familie und Beruf. Und das 24/7 und nicht in ausgewählten frommen Stunden.

Gute Worte und Taten sammeln ...

Rm 12,20; „ Wenn nun dein Feind Hunger hat, so gib ihm zu essen; wenn er Durst hat, dann gib ihm zu trinken! Wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.“ Die Bibel ist kein Magiebuch aus dem wir Sätze oder Worte nehmen können um sie als Beschwörungs- oder Zauberformeln über unser und das Leben anderer auszusprechen. Sie zeigt uns an welche Haltung von uns gefordert ist angesichts der Situationen die auf uns einstürmen. Paulus ermahnt dazu, Feinde nicht auszuschliessen von den guten Taten und Worten die Gott ihnen durch dich zukommen lassen will. Gott ist es der das Wollen und Vollbringen schenkt. Du bist das Werkzeug durch das Gott in diese Zeit hinein wirkt. Wie die Feinde dies aufnehmen liegt in ihrer Verantwortung. Andererseits können sie auch Werkzeuge Gottes sein, durch die Er an dir eine bestimmte Haltung ausformt und deshalb es zulässt, dass sie sehr nahe an dich heran kommen können. Siehe Judas. Es wäre wohl ein leichtes gewesen für Jesus, der ihn lä

Meine innerstes auf Gott ausrichten

Meine innerstes auf Gott ausrichten. Ihn in der Mitte erwarten. Ihn als den Gott anbeten der unzählige Dinge in meinem Leben getan hat. Ich muss mich daran erinnern, um ihn dadurch zu ehren. Zu schnell vergesse ich was er alles getan hat wenn Ärger mich trifft und Zorn in mir auslöst. Was ist der Grund dafür, dass ich -          Feinde habe die mich umringen mich angreifen und zerstören wollen -          Ist es mein Leben? Meine Worte? Meine Sicht der Dinge? Mein konkretes und allgemeines Verhalten ihnen gegenüber? Wie ist es ihm gelungen meine Seele zu treffen? Und mich gefangen zu nehmen? Was habe ich gehört und gesehen, dass mich ratlos und rastlos werden liess? Meine erste und richtige Reaktion auf diese Erkenntnis ist: Mich nach Dir, mein Gott, auszustrecken. Dich allein zu erwarten. Du einziger Gott der Barmherzigkeit, Gnade, Geduld und grosser Güte. Ein Lehrstück ist etwas mit dem ich zeige, was ich gelernt und welche Fertigkeiten ich darin erlangt habe. Gleichzeit

Um was es wirklich geht

Es gibt Situationen im Leben bei denen alles auf einen einzustürzen droht. In der Familie versteht einen keiner mehr. Sogenannte Freunde wenden sich ab, man weiss nicht warum. Im Beruf läuft es auch nicht so wie erhofft und geplant. Krieg und Naturkatastrophen kommen dazu. Essen, Trinken, Wohnung, alles wird teurer. Es droht der Verlust der Arbeit. Woran hängt mein Herz? Wenn ich Fehler gemacht habe, muss ich dafür gerade stehen. Wenn ich durch Fehler anderer falle und alles verliere, dann muss und wird ein anderer dafür gerade stehen. Denn meine Hoffnung setze ich auf Gott. Er ist meine Stärke und meine Ruhe. Nichts von dem was ich alles verliere kann mich retten. Alles ist Übergang. Alles dient um das Vertrauen einzig auf Gott zu setzen. Er allein hat Macht. Er allein teilt sie aus. Mein Teil ist es an Ihm fest zu halten und nicht an den Dingen die ich verlieren kann. Ps 62

Angst und Vision

  Psalm 17 ein Gebet von David Menschen umringen ihn, sie lügen und beschimpfen ihn. Wie Hunde bellen sie ihn an und flössen ihm Angst ein. Wie Wölfe knurren und fletschen sie ihre Zähne. Sie lauern überall um ihn zu beseitigen. Es gibt kein Entrinnen.   Doch David hat eine Zuflucht: Er will sich entschieden auf Gott allein verlassen, Ihm allein gilt sein Vertrauen. Was auch geschieht, Gott spricht das letzte Wort.

Säule oder Baum?

Säulen sind Nachbildungen eines Baumes Der Baum steht auf einem natürlichen Untergrund und treibt seine Wurzeln in den Boden um Nahrung aufzunehmen, damit seine Äste offen und stark nach oben Gott verherrlichen können. Weil der Baum, Baum ist gelingt ihm das.   Der Mensch baut aus Stein oder Holz eine Säule und stellt sie auf ein selbstgebautes Fundament. Die Säule kann keine Nahrung aufsaugen aus dem Boden – soll sie auch nicht. Nach oben ist sie genauso verschlossen, sie trägt das vom Menschen gebaute Dach. Sie hat keinen anderen Sinn als anzudeuten, es geht nach oben zu dem Gott den ich mir darauf stelle. Die Säule kann gar nicht wollen etwas anderes zu sein, da sie keine Wurzeln hat um aus dem Boden Nahrung zu ziehen die ihr Leben bestimmen kann. Säulen sind tote Hinweise auf tote Götter.   Bäume sind lebendige, mit dem Boden verwurzelte Wesen, die Gott anbeten; der aus sich selbst so da ist wie der Baum ihn braucht. Täglich neu, täglich frisch.   Unterschied von