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War ich nett – genug?

War ich nett – genug? war ich soft – genug? war ich freundlich – genug? war ich nachsichtig – genug? war ich – was auch immer – genug?   Genügt es genug zu sein im Da-Sein?   Wer spricht mir denn zu, dass ich genug genügte?   Da sagt einer – nicht der Fährmann – es gibt ein Leben vor dem Tod. Ach … da staunt der Laie der Fachmann – nicht der Fährmann – lächelt leis Viele Worte füllen leere Bücher mit leeren Gedanken über ein Leben nach dem Tod   Nur: Welche Seins-Weise genügt um zu sterben? Wann bin ich genug um hinüber zu gehen … liegend, sitzend oder wie auch immer, denn von gehen kann im körperlichen Sinn die Rede nicht sein …   Wer nun, sieht genug, in einem nichtverborgenen und doch nicht sichtbaren geschehen, dass es genügt um zu gehen …   Schlaf weiter junger Mann noch ist es nicht an der Zeit zu gehen.   Doch wer schläft verpennt das Leben …   Da dichtet einer: «Schau im...

All die Worte

All die Worte die ich hörte können mich nicht heilen wie Deine Hand   In Liebe möchte ich vergehen mit Dir dies, so mein Traum, meine Vision dein Versprechen? wird mich heilen tiefer und erfüllender als je ein Wort es kann keine Flut spült die Spuren weg die zeigen wie Du mich er-trägst   Dass ich immer noch bin – ja immer noch ich – der Fährmann konnte mich immer noch nicht einholen – zeigt Deine Liebe zu mir der Fluss bleibt und der Fährmann lacht und winkt   Dein Wort in die Leere füllt mit unsichtbarer Schwere Dein Wort umhüllt mit undurchdringbarer Hülle   Es ist Deine Hand die mich heilt Nichts und niemand ist zu vergleichen und erst wenn Du den Fährmann zahlst dann liegt mein Schiff bereit noch lache und winke ich – ja ich

Die Augen bleiben

  Kleines Kind Grosse staunende Augen   Suchend – leer zurückbleibend   Hörend – wer deutet die Klänge?   Sehend – wer füllt die Seele?   Neugierig – was gilt in dieser, meiner Welt?   Tränen füllen die Leere und fliessen ab – zurück bleibt die Leere   Wut und Zorn bewegen den kleinen Körper Wie zerschlage ich diese, meine Welt?   Nicht einmal Stille füllt die Leere Selbst die abwesende Hülle verhüllt das was in keine Hülle passt.   Der Fährmann will mein Leben – da es ja nichts ist – doch diesen Preis will ich nicht bezahlen   Das kleine Kind schliesst die Augen doch der Schlaf bleibt auf der andern Seite des Flusses …

Schon wieder ich - ja ich

Herr – da bin ich – schon wieder.   Ich jammere und weine alles schmerzt ist immer das gleiche ich tu mir leid kanns nicht anders klagend vor dir – bist du da? bin ich allein?   Ich schweige und höre nur meine Worte keine Resonanz nur Echo – echo – echo   was bleibt – mir am Ende?   Ich spreche mit Dir und weiss von nichts Dumpfer Puls kein Klang Höre! Siehe! Wie soll ich sehen was ich nicht höre? Wie soll ich hören was du nicht tust? Ich bin bei mir und bleibe – bei mir.   Durchbrich die Stille die Wand zwischen uns der Schmerz der trennt Verwandlung hilft nicht Wenn der Grashalm die Erde durchbricht wird sichtbar was lange schon ausgesät   Du schaffst das Neue mit Macht im Geist Du durchbrichst mit Worten die stärkste Mauer der Verbitterung und des Elends   Wir hören Dein Wort –   Wie lange hält sie – unsere Wand? Wie lange sehen wir zu den verderbe...

Die Schraube ... nicht die lockere ...

Was mich stört, darf mich stören. Nur einen anderen damit stören soll ich nicht. Es würde dann ja nicht mehr nur mich stören … und alle haben ja genug damit zu tun was sie stört, mit dem sie dann andere stören …   Du musst noch mehr lernen da zu sein, bis man dich endlich gehen lässt … Du musst noch mehr leiden lernen bis man es satt kriegt dich zu strafen …   Du bist ein Mann ein Familienvater sogar mit Enkelkindern Du musst stark sein etwas anderes können wir nicht gebrauchen   Das sagt niemand – doch die Zugangstüren sind verschlossen …   Du musst hinnehmen was andere dir zufügen nur füge du nie etwas ärgerliches dem andern zu … So dreht sich die Schraube ins Hirn lässt nichts mehr los stört und zerstört endet im: sei …   Darf ich endlich schlafen gehen? Es ist nicht der Schmerz, der ist nur Einbildung, es ist die Müdigkeit der Eigendrehung.  . .   . Ich bezahl den Fährma...

Im Gebet …

 … siehe Seite … Gebet

Im Jahrkreis der Kirche