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Treu und gerecht

  Gott ist zuerst in allem sich selbst treu und gerecht weil er selbst ohne Sünde ist kann er Sünde nicht dulden Sünde ist Unordnung und Dunkelheit   Gott kann die Sünde in sich aufnehmen ohne dabei zu verdunkeln Gott schafft Gerechtigkeit unter den Bekennenden Gott greift ordnend in unser Leben ein Bin ich damit einverstanden?   Was mir widerfährt ereignet sich in meinem Leben dagegen kann ich nichts tun Wie ich darauf antworte liegt in meiner Ver-Antwort-ung

Was üblicherweise gesagt und getan wird ist übel.

 Untertitel: Sünde Haben oder Sein, das ist keine Frage. Üblicherweise wird nur davon gesprochen, dass wir zu unseren Sünden ( der vollzogenen Tat ) stehen sollen. Bekennen, ja, das ist genauso wie du sagst. Das ist übel. Weil dann, üblicherweise nicht vom Grundübel gesprochen wird. Wann beginnt die Sünde? Wann haben wir Sünde? JC verdeutlicht in der Berglehre, dass die Sünde schon im Denken vollzogen ist. Die Handlung ist die Bestätigung der in uns aufwachsenden Sünde, die über uns Herrschen will. Im Vollzug herrscht sie. Dadurch bestätigt sie ihr vorhanden sein vor der Tat und fordert ihren Lohn. Gott ist treu und gerecht, wenn wir unsere Sünden bekennen – bevor sie zur Tat kommen. Die Wahrheit besagt das, was sich ereignet hat. Stehe ich nicht dazu, bleibt der Betrug in mir. Das Ende löst sich nur in dem auf, dass ich im Geiste arm werde und eingestehe nie zu wissen was tatsächlich alles in mir darauf lauert von mir ausgeführt zu werden. Der Schatten ...

Ich stehe ganz hinten ...

 Zum Psalm 140 nehme ich das Bild zum Vater unser: Diers Henning "Vater unser - gemalt.gebetet.gedacht" 2015 Felicitas Hübner Verlag GmbH Lehrte S21 Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers darf ich dieses Bild hier nutzen.   Ich (R-Pe) stehe ganz hinten, noch gar nicht auf dem Bild. Zu viele Ablenkungen nehmen mich gefangen. Verursachen empfindlichen Lärm in dem feierlichen Dienst Gottes. Dadurch vernehme ich Seinen Dienst wie durch einen Geräuschvorhang. Es gibt Tage, da stehe ich nicht einmal vor der Tür zum Gottesdienstraum. Mein stilles Kämmerlein ist für mich nicht erreichbar. Zu viele Interessen lenken mich ab die Tür zu schliessen. Ich sehne mich sehr, dabei zu sein … Ich suche den Weg … Ich will in den Lobgesang einstimmen … Ich gebe mich hin … Ich öffne die Tür meines Herzens … Jesus, der Gastgeber des Bundes mit den Menschen, tritt ein …