Ich bin Jahwe, dein Gott ...
Im AM denken wir an die Leiden (Passion – Liebe in äusserster Konsequenz) Jesu. An die Gabe
des Glaubens (Gnade – Gegenwärtige Gabe des Glaubens). Und an die Auferstehung in ein Leben das weitergeht (Hoffnung – Gabe des Königreiches).
Ps 81,10; «Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus dem Lande Ägypten
heraufgeführt hat; tue deinen Mund weit auf, und ich will ihn füllen.»
Radikale Befreiung aus dem Sehnen nach Geborgenheit und Annahme. Befreiung aus
dem Suchen nach einem Wert in dieser Welt. Befreiung aus der Angst, dass mit
dem Tod alles endet.
Radikal, heisst von der Wurzel her (vom tiefsten Grund her), befreit und ernährt. Gott gibt mehr als nur an hohen Feiertagen oder
am Sonntagmorgen. Wir beten … gib uns
unser täglich Brot … das sagt schon alles. Wir müssen nur den Mund öffnen,
bereit sein das an- oder aufzunehmen was Gott gibt. Alles was geschieht hat
seinen letzten Sinn in Gott – auch und gerade dann wenn er verborgen bleibt.
Gott will uns alles geben was wir brauchen um den Tag zu überstehen – nicht nur
leiblich.
So Erinnern wir uns im AM: Wir denken an die Passion Christi. Wir erkennen,
dass unser Glaube eine Gnadengabe ist die nicht aus uns selber quillt. Und wir
fühlen uns erfüllt von der Hoffnung, dass das Leben weitergeht auch wenn unser
Körper zerbricht.
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