Was in Gottes Namen hindert uns?

Die Liebe erkaltet

So sagt Jesus

In seinem weiten Blick

In unsere Tage

 

Dabei hat er sicher nicht

An ein inniges und warmes Gefühl

Für- und zueinander gedacht

Liebe bedeutet für ihn

Der für jeden Menschen ungeachtet

Seiner Herkunft und

Seiner Lebensart

Bedingungslos und

Grenzenlos

Da ist

wie dieser ihn braucht

Diese Liebe ist erkaltet

Nicht in Ihm –

In uns und um uns

 

Warum?

Gibt es ein Verbot –

Einander zu sehen?

Einander zu-hören?

Einander die Hand zu reichen?

Einander durch die Trockene und dunkle

Wüste zu begleiten?

Ist es verboten da-zu-sein?

 

Ja.

 

Unsere modernen Götzen

Zwingen uns dazu –

Keine Zeit zu haben

Keine Kraft mehr um unsere

Kuschelige Ecke zu verlassen

Und dem bittenden Freund –

Brot zu geben für

Dessen Freund …

 

Dieses aufeinander zu zugehen und

Miteinander weitergehen

Weiter als bis zum Horizont

Diese Kraft wäre uns gegeben

Mitsamt der nötigen Liebe die

Ausdauernd und energiereich ist

Solange wir sie nicht teilen –

Mit dem Rückzug auf uns selbst

Und unsere allernächsten.

 

Was in Gottes Namen hindert uns

Die Liebe erkaltet aufgrund der

Ungerechtigkeit die zunimmt

Nicht nur um uns –

Auch in uns.

 

Ungerechtigkeit ist nur sich selbst zu sehen …

 

Mt 24,12ff;

 

Für den Triumpf des Bösen genügt die Untätigkeit des Guten. (Unbekannt)

 

Gott sehen

Gott danken

Mit Gott weitergehen, so dass Er der sein kann der-er-sein-wird in meinem Leben und in jeglichen Leben, das ihn sehen will.

Das wäre die Gerechtigkeit

die im Königreich Gottes gilt.

Mt 6,33;


Im Jahrkreis der Kirche

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